Kreuzfahrten nach Charlottetown

„Land der Smaragde, Rubine und Saphire“ - so beschrieb die Schriftstellerin Lucy Maud Montgomery, die in vielen ihrer Romane die Abenteuer der rothaarigen Anne von Green Gables schilderte, die Schönheit von Prince Edward Island. Genau hier, in dem Land, in dem viele Veranstaltungen rund um diese literarische Figur stattfinden - gefeiert durch Festivals und Sehenswürdigkeiten - befindet sich Charlottetown, das Sie auf Ihrer MSC-Kreuzfahrt nicht verpassen sollten.

Koloniale Architektur, elegante Gebäude im viktorianischen Stil, von Bäumen gesäumte Alleen, perfekt gepflegte Parks und Gärten: Die Hauptstadt von Prince Edward Island ist ein typisches Beispiel für ein urbanes englisches Schachbrettmuster mit einem zentralen Platz mit öffentlichen Gebäuden und vier weiteren kleineren Plätzen, die symmetrisch um ihn herum angeordnet sind.

Auf Ihrer MSC-Kreuzfahrt können Sie einen Ausflug unternehmen, der an den berühmtesten und charakteristischsten Plätzen der Stadt vorbeiführt: Im Victoria Park haben Sie einen herrlichen Blick über das Meer auf das Fort Amherst, das von den Briten auf den Überresten von Port la Joye errichtet wurde, um die Einfahrt in die Bucht zu bewachen. Vom Fort sind nur noch die Wälle  [READ MORE]  übrig, aber die Besucher können einen herrlichen Blick auf die Stadt genießen und ein Informationszentrum besuchen, in dem die Geschichte der Anlage erzählt wird. Im Victoria Park befindet sich auch das ehrwürdige weiße neoklassizistische Gebäude, das als Government House bekannt ist und zu den prestigeträchtigsten Gebäuden Charlottetowns gehört, das vom örtlichen Architekten Isaac Smith entworfen wurde.

Das interessanteste Gebäude in Charlottetown ist jedoch das Provincial House National Historic Site, das als eines der schönsten Beispiele für georgianische Architektur in den Maritimes gilt. Das 1848 von Isaac Smith fertiggestellte Gebäude ist der Sitz des Provinzparlaments und war 1864 Schauplatz der Verhandlungen, die zur Gründung Kanadas als Einheitsstaat führten. Zu diesem Zeitpunkt nahm die Stadt eine Schlüsselrolle in der Geschichte des Bundesstaates ein, so sehr, dass sie den Beinamen „Geburtsort Kanadas“ erhielt.